Frauke Giesbers ist an unserer Schule für "Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage" zuständig. Ein ein Info-Video von ihr:
SoR 2019!
Video des Hip-Hop-Workshops mit Tina Rusin:
SoR: Am Fr., 6.9.19 ist es wieder soweit und unser SOR-Tag geht in die nächste Runde.
In diesem Jahr könnt ihr an einem der folgenden Workshops / einer der folgendenExkursionen teilnehmen. Bitte gebt auf dem separaten Wahlbogen je eine Erst-,Zweit- und Drittwahl an.
Bitte beachtet, dass einige Workshops/ Exkursionen Kosten für euch verursachen können.
1. Mund auf gegen rechte Hetze
Ort: CvO GyO
Beginn: 8.05 Uhr
"Das wird man ja wohl noch sagen dürfen."- Dieser Satz begleitet häufig Aussagen, die andere Menschen, meistMinderheiten, herabsetzen. Immer mehr Menschen sehen sich in ihrem Alltag, auch im Privatleben, mit manchmal nebenbei gesagten Dingen konfrontiert, die siesprachlos machen. Was macht man gegen diese Sprachlosigkeit? Wann bezieht manStellung und wie?
2. Antifaschistische Stadtrundfahrt
Treffpunkt: Vor der Mensa, CvO GyO
Die Bremerhavener Falken finden, es ist Zeit dem Aktiven Widerstand gegen denFaschismus im Zeichen der Aufklärung zu gedenken und diesen fortzuführen. Ausdiesem Grundgedanken heraus entstand die Antifaschistische Stadtrundfahrt inBremerhaven. In einer Gruppe werden historische Stätten des Verbrechens derNationalsozialisten in Bremerhaven abgefahren und darüber informiert, wie beispielsweise Langlütjen 2 im 3. Reich als KZ diente oder das heutigePolizeirevier damals als Folterstätte der Gestapo genutzt wurde. Die Darstellung der Lebensgeschichten der Opfer des Regimes hier in Bremerhavennimmt auch einen Teil der Stadtrundfahrt ein. So wollen wir an die jüdischeFamilie Schocken erinnern und für die Zukunft mit ihrer traurigenGeschichte ein Mahnmal gegen Antisemitismus setzten. Als letztes Thema unsererantifaschistischen Stadtrundfahrt greifen wir den Widerstand in Bremerhaven gegen den Nationalsozialismus auf.
Bitte bringt Fahrräder mit!
3. Flucht und Vertreibung
Ort: Deutsches AuswandererhausBremerhaven
Beginn: 8 Uhr
Anlässlichder jüngsten Flüchtlingsbewegungen ist es dem deutschen Auswandererhaus einAnliegen, historische und aktuelle Formen von Flucht gleichermaßen zuthematisieren. Mit einem Fokus auf Flüchtlingsbiographien führen erfahreneMuseumspädagogen euch durch dieThemenbereiche Aus- und Einwanderung. Anhand authentischer Lebensgeschichtenentwickelt ihr ein Verständnis für dieSituation von Geflüchteten. Ihr lernt die Bedeutung von Heimat in der Fremdekennen. Mit den selbst erarbeiteten Ergebnissen produziert ihr immuseumseigenen Aufnahmestudio einen eigenen Podcast-Beitrag.
4. Alltagssexismus
Referenten: DGB Jugend
Ort: Raum 141, CvO GyO
Beginn: 8.05 Uhr
Sexismus begegnetuns jeden Tag. Besonders Frauen sind umgeben von diskriminierenden Aussagen undmerken es nicht mal, denn wir sind damit aufgewachsen. Alltagssexismus wurdeuns als Norm der Gesellschaft anerzogen. Umso wichtiger ist es, ihn jetzt zudurchschauen. In dem Workshop befassen wir uns mit Erscheinungsformen,Herausforderungen und wie wir dem Sexismus im Alltag begegnen können.
5. Alltagsrassismus
Referenten: DGB Jugend
Ort: GvO GyO
Beginn: 8.05 Uhr
Alltagsrassismus,was verbirgt sich dahinter?
Alltagsrassismus hat viele Gesichter. Es ist die Frage nach der – vermeintlichen – Herkunft, obwohlman in Rostock geboren wurde. Es sind die abwertenden Blicke im Bus, die rassistischenRufe im Stadion oder auch die Zurückweisung an der Diskotür. Der mit zweierleiMaß messende Ausbilder, die rassismusunsensiblen Kolleg_innen oder diediskriminierenden Darstellungen in Büchern, Zeitungen und Filmen. Wir befassen und mit Erscheinungsformen,konkreten Beispielen und euren Erfahrungen. Der Workshop soll für das Themasensibilisieren und Lösungsansätze aufzeigen.
6. Erscheinungsformengruppenbezogener Menschenfeindlichkeit
Referenten: Falken Bremerhaven
Begleitung: HER/GIS
Treffpunkt: Hauptbahnhof Bremerhaven
Kosten: Fahrtkosten nach Bremen undzurück (variieren) + 6€
In demAngebot wird mit Beispielbildern aus europäischen Fußballstadien gearbeitet,die unterschiedliche Facetten von Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit (Rassismus,Sexismus, Abwertung Asylsuchender, Homophobie, Islamfeindlichkeit etc.)aufzeigen. Darüberhinaus wird der Unterschied zwischen Hooligans und Ultrasverdeutlicht. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Aufklärung überRekrutierungsversuche der extremen Rechten durch jugendrelevante Themen wieMusik, Kleidung oder soziale Netzwerke.”
Abgerundetwird der Besuch durch eine Stadionführung.
7. Workshop „Sexismus“
Referenten:Falken Bremerhaven
Ort:CvO GyO
Beginn:8.05 Uhr
Indiesem Workshop geht es um Benachteiligung und Diskriminierung.
DieWirkweise dieser Diskriminierungsform wird auf verschiedenen Ebenen erläutert,dabei gehen wir auf alltägliche Situationen, in denen uns Sexismus begegnetein. Dabei gehen wir auch auf eure Erfahrungen und Beispiele ein. Wirerarbeiten außerdem Hintergründe und Handlungsansätze.
8. Exkursion nach Bergen-Belsen
Treffpunkt:Parkplatz der CvO GyO
Abfahrt:7.30 Uhr
Ankunft:ca. 16 Uhr
Kosten:ca. 10€
ImKriegsgefangenen- und Konzentrationslager Bergen-Belsen, das von denNationalsozialisten verschleiernd als „Aufenthaltslager Bergen-Belsen“bezeichnet wurde, starben in den Jahren 1941-1945 etwa 100.000 Menschen.Bergen-Belsen ist die zentrale Gedenkstätte des Landes Niedersachsen, in derdas Bewusstsein vom verbrecherischen und unmenschlichen Regime desNationalsozialismus und die Erinnerung an seine Opfer wach gehalten werden.
Ihrwerdet vor Ort eine Führung durch die Gedenkstätte erhalten, thematisiert werden dasKriegsgefangenenlager, Bergen-Belsen als Konzentrationslager und das DisplacedPersons Camp für Überlebende der Konzentrationslager.
9. Rechte Symbole, Ideologie, Musik
Referent:Carsten Neumann, Standpunkt Bremen e.V.
Ort:CvO GyO
RechteSymbole und Musik begegnen uns im Alltagleider immer wieder, oftmals werden sie allerdings nicht als solche erkannt.Welche Bedeutung steckt hinter Symbolen, die auf Kleidung oder Gebäudenprangern? Welche Ideologie steckt dahinter und wie werden diese Symbole von derGesellschaft registriert? Ein besondererSchwerpunkt liegt auf rechter Musik: Es ist längst bekannt, dass rechte Musikals Einstieg für junge Menschen in die rechte Szene gilt. Der Workshop schafft einen ersten Überblicküber menschenfeindliche Inhalte in verschiedenen Musikszenen und einen Einstiegin die Analyse problematischer Songtexte.
10. Rechte Symbole, Ideologie, Musik
Referent:Carsten Neumann, Standpunkt Bremen e.V.
Ort:CvO GyO
RechteSymbole und Musik begegnen uns im Alltagleider immer wieder, oftmals werden sie allerdings nicht als solche erkannt.Welche Bedeutung steckt hinter Symbolen, die auf Kleidung oder Gebäudenprangern? Welche Ideologie steckt dahinter und wie werden diese Symbole von derGesellschaft registriert? Ein besondererSchwerpunkt liegt auf rechter Musik: Es ist längst bekannt, dass rechte Musikals Einstieg für junge Menschen in die rechte Szene gilt. Der Workshop schafft einen ersten Überblicküber menschenfeindliche Inhalte in verschiedenen Musikszenen und einen Einstiegin die Analyse problematischer Songtexte.
11. Namensziegelprojekt
Referenten: Gedenkstätte Sandbostel
Treffpunkt: Parkplatz CvO GyO
Abfahrt:8 Uhr
Ankunft:ca. 16 Uhr
Kosten:ca. 11€
Nach dem Überfall der Wehrmachtauf die Sowjetunion am 22. Juni 1941 kamen ab Oktober 1941 auch die erstensowjetischen Kriegsgefangenen in das Kriegsgefangenenlager Sandbostel. ImVerlaufe des Krieges wurden insgesamt mindestens 70.000 sowjetische Soldatennach Sandbostel gebracht.
Entsprechend dernationalsozialistischen Ideologie galten sie als "Untermenschen" undsollten nicht wie Kameraden behandelt werden. Ihr Tod wurde nicht nur billigendin Kauf genommen, sondern war bewusst intendiert. Tausende sowjetische Kriegsgefangene starbenund wurden anonym und pietätlos in großen Massengräbern auf dem Lagerfriedhofverscharrt.
Mittlerweile konnten dieNamen von 4.690 verstorbenen sowjetischen Soldaten ermittelt werden. Es istaber davon auszugehen, dass noch deutlich mehr Tote in den Massengräbern aufdem ehemaligen Lagerfriedhof ruhen.
Um die Toten zu würdigen sollenihre Namen auf dem Friedhof angebracht werden.
Ihr werdet die Biografien vonKriegsgefangenen recherchieren und Namensziegel für sie herstellen. Ihr tragtdadurch aktiv dazu bei, das Gedenken an die Personen zu erhalten.
12. Tanz
Referentin: Tina Rusin
Treffpunkt: oberes Forum, CvO GyO
Sport und Tanz verbinden! Menschen mit verschiedener Herkunft, mit unterschiedlichen Einstellungen, mit unterschiedlichen sexuellen Orientierungen oder verschiedenen finanziellen Mitteln! Ihr werdet in diesem Workshop zusammen mitTina Rusin eine gemeinsame Choreographie (Hip Hop) erarbeiten.
13. „Theater ohne Rassismus“
Referent: Herr Behrens
Ort:Weltbühne, CvO GyO
Beginn:8.05 Uhr
Mit theatralen Mitteln (Sprache, Bewegung, Choreografie u.v.m.)kann man sich sehr klar und gut verständlich gegen Fremdenfeindlichkeit undgegen Rassismus künstlerisch ausdrücken.
Wir wollen versuchen einen Text zum Thema "Fluchthilfe"in theatralischen Bildern und mit theatraler Sprache spannend umzusetzen
14. #fake – Falschmeldungen und Selbstdarstellung im Internet
Referenten:Maren Schwartz
Ort:CvO GyO
Beginn:8.05 Uhr
Alternative Fakten, Bildmanipulationund Fake News sind aktuell ein großes Thema. Was ist real, was ist gefälscht?Woran kann man #fake news erkennen? Und welche Hintergründe gibt es beiSelbstdarstellungen? In Zeiten des Informationsüberflusses im Internet ist eskeine leichte Aufgabe das herauszufinden. Die Variationen von Online-Fakes sindvielfältig. Hierunter fallen nicht nur Falschmeldungen, sondern auch dieManipulation von Videos oder Fotos sowie die Selbstinszenierung in den sozialenNetzwerken. Wie real präsentieren sich Stars und Sternchen im Netz? Und wiesehr eifern wir alle retuschierten Idealbildern nach? Der kritische Umgang mitWebinhalten und die Reflexion der (eigenen) Selbstdarstellung stehen imMittelpunkt des Workshops. Durchgeführt durch die (bre(ma in Kooperation mitder Stadtbibliothek Bremerhaven.
15. Kulturambulanz
Treffpunkt: Hauptbahnhof Bremerhaven
Kosten:Kosten für die Fahrt nach Bremen und zurück.
DiesesProjekt hat das Ziel, einerseits Vorurteilen gegenüber Menschen mitkörperlichen und seelischen Behinderungen wie auch Menschen unterschiedlicherLebensgeschichten durch direkte Erfahrungen abzubauen. Andererseits soll dieUnsichtbarkeit von alltäglichen Ausgrenzungs- und Diskriminierungsformenaufgehoben werden, in dem sich Jugendliche persönlich und politisch mit demThema auseinandersetzen.
Anschließendnehmt ihr an einer Führung durch die Psychiatrieausstellung teil.
16. Kulturambulanz
Treffpunkt:Hauptbahnhof Bremerhaven
Kosten:Kosten für die Fahrt nach Bremen und zurück.
Siehe Workshop Nr. 15
17. Köstliches aus aller Welt
In diesem „Workshop“ seid ihr die Referenten!
Natürlichmuss an so einem anstrengenden Projekttag auch für die notwendige Versorgungaller Beteiligten gesorgt werden. Das übernehmt ihr!
Ihrbringt ein typisches Gericht aus eurer Heimat (oder einem anderen Land, das ihrinteressant findet) mit in die Schule. Die Speisen sollen für einen kleinenBeitrag verkauft werden. Der Erlös kommt dem Förderverein zugute, der einenProjekttag wie diesen erst ermöglicht.
Ihrverkauft aber nicht nur eure mitgebrachten Spezialitäten, ihr sollt auch aneurem Stand über die Geschichte der Speise und warum sie typisch für eureHeimat ist berichten. Wir treffen uns einige Tage vor dem SOR-Tag um allesWeitere zu besprechen.
18. Rassismus und Sexismus in den Medien
Ort: CvO GyO
Beginn: 8.05 Uhr
Rassismus und Sexismusin den Medien prägen unser Bild vom Menschen mit. Schönheitsideale,Geschlechterrollen und Vorstellungen zu ethnischen Gruppen werden in ihnennicht nur dar-, sondern zugleich auch hergestellt. Dabei kommt es immer wiederauch zu Skandalen („Shitstorms“), die z.B. Werbung als offenkundig rassistischoder sexistisch thematisieren. Neben der Beschäftigung mit solchenFallbeispielen wollen wir anhand von Werbung und Artikeln selbst untersuchen,wie es um die Darstellung von Ethnien, Schönheitsidealen, Geschlechterrollenund anderen Verknüpfungen von äußerlichen Merkmalen mit sozialen Rollen oder sonstigenEigenschaften in der Medienlandschaft steht.
19. Was ist ein Mensch wert?
Ort:CvO GyO
Beginn:9 Uhr
Was istein Mensch wert? Wie wird er behandelt? Diskriminierung hat verschiedeneGesichter. Auch wir geben ihr eins und sind nicht immer diskriminierungsfrei inunserem Umgang mit anderen. Im Workshop werden wir mit Bildern, Texten undFilmen verschiedenen Formen von Diskriminierung auf den Grund gehen. Und auchdie Vielfalt innerhalb der Workshopgruppe lehrt uns einen anderen Blick auf dasThema.
20. Zäune, Wälle, Mauern
Ort:CvO GyO
Beginn:8.05 Uhr
Mitzubringen: ein Schuhkarton
„Manmuss die Unzahl menschlicher Tragödien im Auge behalten, die sich in diesenTagen abspielen. Mitten durch eine Stadt, in der es trotz der administrativenTeilung noch immer vieltausendfache Verbindungen gab, sind die Betonpfähle eineGrenze eingerammt worden, die zu einer Art chinesischer Mauer ausgebautwerden.“ Willy Brandt, 1961
„Buildthat wall! Build that wall! Build that wall!“ im Staccato ruft Donald Trump dieWorte ins Mikrofon – immer lauter und aggressiver, bis seine Anhängermitbrüllen und ihre Fäuste in die Höhe recken.
Die innerdeutsche Mauer und die Grenze in Berlin gaben der Teilung ein zementiertesBollwerk. 30 Jahre nach dem Mauerfall wird der Ruf nach befestigten Grenzen aufder ganzen Welt größer. Warum?
Ihr recherchiert aktuelle Beispiele für Mauern, bzw. befestigte Grenzen und derenUrsache, Folgen Aufbau etc. Als Ergebnis erstellt ihr einen Schuhkarton, derals Wettbewerbsbeitrag beim Schülerwettbewerb für politische Bildung der Bundeszentrale für politische Bildung ein.
SoR-Tag: SchülerInnen der CvO GyO besuchten die Gedenkstätte Bergen-Belsen
Am Freitag, 07.09.18, besuchten interessierte SchülerInnen der CvO GyO die Gedenkstätte Bergen-Belsen und nahmen an einer sehr beeindruckenden Führung teil.
Auf dem Gelände der heutigen Gedenkstätte befanden sich bis zur Befreiung durch die britischen Truppen 1945 ein nationalsozialistisches Konzentrationslager, Kriegsgefangenenlager und Aufenthaltslager.
Die SchülerInnen recherchierten in der Ausstellung im Dokumentationszentrum und begingen das Außengelände. Abschließend führte die Gruppe „Neues Theater CvO“ eine Lesung und ein Ritual am Gedenkstein von Anne und Margot Frank durch. Dabei wurden einige von Annes Briefen aus ihrem Tagebuch vorgetragen, um auf das Unrecht hinzuweisen, das den Juden angetan wurde und das in Deutschland unvergessen bleiben muss. Nach einem jüdischen Brauch legten die SchülerInnen anschließend Steine an den Gedenkstein.
Frau Kandzia, Herr Behrens und Herr Bajus bedankten sich allen SchülerInnen für ihr besonderes Engagement.
SoR – Projekttag: Zwischen Weserstadion und Grafikkarte – Fr., 1.9.17
Diesmal fand der Projekttag nicht nur in der Schule statt: Viele Schüler und Schülerinnen waren unterwegs.
Sie informierten sich vor Ort beispielsweise über ein Mahnmal des Zweiten Weltkriegs, den Bunker Valentin. Dieser Betonberg in der Landschaft wurde in den letzten Monaten des zweiten Weltkriegs unter menschenunwürdigen Bedingungen von Zwangsarbeitern gebaut.
Eine andere Gruppe war im Weserstadion in Bremen. Interessant war die Stadionführung, aber auch der Workshop über rechte Gewalt in vielen Fangruppen.
Vom Kirchturm der Pauluskirche hat man einen guten Blick über Bremerhaven. Die Kirchengemeinde tut viel für den kulturellen Zusammenhalt des Stadtteils Lehe, beispielsweise mit der Kunstaktion „TRUST ME“. Auch hier war eine Gruppe unterwegs und hat sich informiert; genau wie in der Johann-Gutenberg-Schule, in der es eine Ausstellung „Den Blick gegen das Vergessen“ zu besichtigen gab.
Natürlich gab es auch Angebote in der Schule. Die LG 9 baute eine Ausstellung zum Thema Krieg und Menschenrechte auf. Sie hat sich mit der Ausstellung auseinandergesetzt und kann jetzt auch andere Gruppen durch die Ausstellung führen. Die Fotostories gegen Rassismus, die im iPad-Workshop entstanden sind, können demnächst ebenfalls im Oberen Forum besichtigt werden. Bleibt noch der Workshop „Das Problem heißt Rassismus“ zu nennen, in dem zwei engagierten Teamerinnen mit einer engagierten Lerngruppe spannende Diskussionen führte.
Es gab viele positive Rückmeldungen und Fragen nach weiteren Exkursionen.
Vielen Dank an alle kooperierende Einrichtungen und ganz besonderen Dank an die Schüler und Schülerinnen der SoR-Redaktion und an die SV für die Organisation und Begleitung all dieser Angebote.